Naturwerk Wave Naturwerk Wave

Unsere Projekte

Falls Sie ein faszinierendes Projekt in
Gedanken haben, das Sie gerne realisieren
würden, teilen Sie es doch mit uns.

Naturwerk Wave Naturwerk Wave

Zahlen und Fakten zur Windenergie in Deutschland

3 %
Anteil an der deutschen Stromproduktion
2397
Onshore-Windenergieanlagen
13708
Menschen in der Windbranche beschäftigt
5520
Megawatt Windleistung
9
Millionen Tonnen CO2 werden vermieden
10
Terawattstunden

Unsere aktuellen Projekte

WP Arnsberger Höhe
Nennleistung 21,6
Hersteller Vestas V117 & V150
Status 3 WEA genehmigt & 1 WEA in Betrieb
WP Arnsberg - Teufelskopf
Nennleistung 61,2 MW
Hersteller Nordex N175
Status in Genehmigung
WP Asbeck
Nennleistung 28,8 MW
Hersteller Vestas V172
Status in Genehmigung
WP Eslohe Auf der Sange
Nennleistung 28,8 MW
Hersteller Vestas V162
Status genehmigt
Windpark Eslohe - Henne
Nennleistung 88,4 MW
Hersteller Nordex N175
Status in Genehmigung
WP Esloher Höhe
Nennleistung 74,8 MW
Hersteller Nordex N175
Status in Genehmigung
WP Kleve
Nennleistung 13,6 MW
Hersteller Nordex N163
Status genehmigt
WP Meschede Visbeck
Nennleistung 54,4 MW
Hersteller Nordex N175
Status in Genehmigung
WP Nettersheim - Roderath
Nennleistung 54,4 MW
Hersteller Nordex N175
Status in Genehmigung
WP Schmallenberg - Kirchilpe
Nennleistung 54,4 MW
Hersteller Nordex N175
Status in Genehmigung
WP Sundern Altenhellefeld
Nennleistung 27,2 MW
Hersteller Nordex N175
Status in Genehmigung
WP Soest - Dolfsbusch
Nennleistung 20,4 MW
Hersteller Nordex N163
Status in Genehmigung
Naturwerk Wave Naturwerk Wave
Name
Jahr Standort WEA
Hersteller Nennleistung Projektstand
WP Schmallenberg-Kirchilpe 2023 Nordrhein-Westfalen 8 Nordex N175 54,4 MW In Genehmigung
WP Eslohe-Henne 2023 Nordrhein-Westfalen 13 Nordex N175 88,4 MW In Genehmigung
WP Soest - Dolfsbusch 2023 Nordrhein-Westfalen 3 Nordex 20,4 MW in Genehmigung
WP Arnsberg-Teufelskopf 2023 Nordrhein-Westfalen 9 Nordex N175 61,2 MW In Genehmigung
WP Nettersheim-Roderath 2022 Nordrhein-Westfalen 8 Nordex N175 54,4 MW In Genehmigung
WP Meschede-Visbeck 2021 Nordrhein-Westfalen 8 Nordex N175 54,4 MW In Genehmigung
WP Sundern-Altenhellefeld 2021 Nordrhein-Westfalen 4 Nordex N175 27,2 MW In Genehmigung
WP Esloher Höhe 2021 Nordrhein-Westfalen 11 Nordex N175 74,8 MW In Genehmigung
WP Kleve 2019 Nordrhein-Westfalen 2 Nordex N163 13,6 MW genehmigt
WP Asbeck 2019 Nordrhein-Westfalen 4 Vestas V172 28,8 MW in Genehmigung
WP Eslohe Auf der Sange 2019 Nordrhein-Westfalen 4 Vestas V162 28,8 MW genehmigt
WP Arnsberger Höhe 2019 Nordrhein-Westfalen 6 Vestas V117 & V150 21,6 MW 1 WEA in Betrieb, 3 genehmigt
WP Schlüsselfeld 2016 Bayern 2 Nordex N117 4,8 MW In Betrieb
WP Altenburg II 2013 Thüringen 3 Enercon E-82 7,2 MW In Betrieb
WP Bilkheim 2012 Rheinland-Pflaz 2 Enercon E-53 1,6 MW In Betrieb
WP Altenburg I 2012 Thüringen 4 Enercon E-82 9,6 MW In Betrieb
WP Auwel 2011 Nordrhein-Westfalen 2 Enercon E-70 4,6 MW In Betrieb
WP Prüm 2010 Rheinland-Pfalz 7 Vestas 90 14,0 MW In Betrieb
WP Balve 2010 Nordrhein-Westfalen 1 Vestas 90 2,0 MW In Betrieb
WP Meckel 2010 Rheinland-Pfalz 1 Vestas 90 2,0 MW In Betrieb
WP Neukirchen-Vluyn 2010 Nordrhein-Westfalen 2 Fuhrländer FL 77 3,0 MW In Betrieb
WP Idesheim 2009 Rheinland-Pfalz 5 Vestas 90 10,0 MW In Betrieb
WP Willich 2009 Nordrhein-Westfalen 2 Fuhrländer FL 77 3,0 MW In Betrieb
WP Morsbach 2009 Nordrhein-Westfalen 3 Enercon E-53 2,4 MW In Betrieb
WP Greifenhain 2009 Brandenburg 10 Vestas 90 20,0 MW In Betrieb
WP Hamm 2009 Nordrhein-Westfalen 1 Enercon E-53 0,8 MW In Betrieb
WP Frankenheim 2009 Sachsen 2 Enercon E-70 4,6 MW In Betrieb
WP Hillmersdorf 2009 Brandenburg 5 Fuhrländer FL 77 2,0 MW In Betrieb
WP Ostbevern 2009 Nordrhein-Westfalen 1 Vestas 90 2,0 MW In Betrieb
WP Großeichholzheim 2008 Baden-Württemberg 2 REpower MM92 4,0 MW In Betrieb
WP Marktbreit 2008 Bayern 1 REpower MM92 2,0 MW In Betrieb
WP Neenstetten 2007 Baden-Württemberg 3 REpower MM92 6,0 MW In Betrieb
WP Dörenzimmern 2007 Baden-Württemberg 4 REpower MM92 8,0 MW In Betrieb
WP Ruppertshofen 2007 Baden-Württemberg 1 REpower MM92 2,0 MW In Betrieb
WP Bärenwies 2006 Bayern 2 Enercon E-82 2,0 MW In Betrieb
WP Raßnitz 2006 Thüringen 2 Enercon E-70 4,0 MW In Betrieb
WP Schonach 2006 Baden-Württemberg 2 Enercon E-70 4,0 MW In Betrieb
WP Keltische Schanze 2006 Baden-Württemberg 5 Vestas V 82 7,5 MW In Betrieb
Naturwerk Wave Naturwerk Wave

Häufig gestellte Fragen

Uns ist es ein großes Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger der Region umfassend über unsere Planungen zu informieren. Neben dieser Webseite bieten wir im Laufe des Projekts verschiedene weitere Informationsmöglichkeiten an. Dazu gehören beispielsweise Informationsveranstaltungen, Messen oder auch Führungen auf der Baustelle.

Von der Windkraft profitieren viele Beteiligte. Grundstückseigentümer erhalten Pachteinnahmen für die Flächen, auf denen die Windenergieanlagen stehen. Gleichzeitig trägt der Windpark zur regionalen Wertschöpfung bei: Die Gemeinde profitiert durch Gewerbesteuereinnahmen und mögliche Einnahmen aus Verträgen zur Nutzung von Wegen und Kabeltrassen. Darüber hinaus erhalten Gemeinden im Umkreis von 2,5 km eine Kommunalabgabe gemäß EEG 2023. Auch lokale Unternehmen werden, wann immer möglich, einbezogen – sei es für Gutachten, Bauarbeiten oder Vermessungen. Nach der Inbetriebnahme des Windparks sorgen Wartungs- und Pflegeaufträge für eine dauerhafte wirtschaftliche Belebung vor Ort.

Um eine Genehmigung für eine Windkraftanlage zu erhalten, müssen strenge Schallgrenzwerte gemäß der „Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ (TA Lärm) eingehalten werden – ähnlich wie bei anderen Gewerbebetrieben. Zum Vergleich: Eine ruhige Unterhaltung hat eine Lautstärke von etwa 60 dB(A).

Die Schallbelastung einer Windkraftanlage wird immer unter den ungünstigsten Bedingungen berechnet. Das bedeutet, dass angenommen wird, die Anlage läuft dauerhaft mit maximaler Leistung (Volllast) und es gibt keine anderen Geräuschquellen, wie z. B. Blätterrauschen oder Verkehrslärm. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die tatsächliche Lärmbelastung in der Praxis in der Regel deutlich geringer ist.

Je nach Sonnenstand können die Rotorblätter Schatten auf die Umgebung werfen, was für Anwohner als störend empfunden werden kann. Daher ist die zulässige Belastung durch Schlagschatten streng begrenzt. Eine Windkraftanlage wird automatisch abgeschaltet, wenn sie an einem Tag länger als 30 Minuten Schatten auf ein Wohnhaus wirft oder wenn die jährliche Belastung durch Schattenwurf 30 Stunden überschreitet. Um dies sicherzustellen, wird in die geplanten Windenergieanlagen ein sogenanntes Schattenwurfmodul eingebaut, das dafür sorgt, dass die vorgegebenen Grenzwerte überall eingehalten werden.

Nein, der Einfluss von Windkraftanlagen auf die Immobilienpreise ist äußerst gering. Wertverluste bei Immobilien werden in erster Linie durch andere Faktoren wie den demografischen Wandel verursacht, der in ländlichen, strukturschwachen Regionen zu einer sinkenden Nachfrage führt.

Eine aktuelle Studie der französischen ‚Agence de la transition écologique‘ aus dem Jahr 2022 zeigt, dass Windkraftanlagen bei 90 % der zwischen 2015 und 2020 verkauften Häuser keinen Einfluss auf die Preise hatten und bei 10 % der Häuser nur minimale Auswirkungen festgestellt wurden. Diese Effekte sind vergleichbar mit denen anderer Infrastrukturen, etwa Mobilfunkmasten.

Auch ältere Untersuchungen aus Deutschland, wie eine Studie aus Aachen oder der Grundstücksmarktbericht 2015 für bestimmte Regionen in Niedersachsen, kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Die Immobilienpreise werden hauptsächlich durch Faktoren wie die regionale Infrastruktur, den Lebensstandard und die Nähe zu touristischen Attraktionen beeinflusst.

Nein, es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Infraschall von Windkraftanlagen krank macht. Infraschall ist Schall mit Frequenzen unter 20 Hertz, der für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar ist. Er wird von vielen natürlichen und künstlichen Quellen erzeugt, wie beispielsweise Wind, Autos oder Flugzeugen. Die Infraschall-Emissionen von Windkraftanlagen sind im Vergleich dazu sehr gering. Bereits in wenigen hundert Metern Entfernung ist kaum noch erkennbar, ob der Infraschall von einer Windkraftanlage oder von anderen Quellen, wie dem Wind selbst, stammt.

Eine 2020 veröffentlichte Studie der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg bestätigt, dass die Infraschallbelastung durch Windkraftanlagen unbedenklich ist. Zudem wurde 2021 bekannt, dass die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) die Schallbelastung durch Windkraftanlagen in einer häufig zitierten Studie aus dem Jahr 2005 massiv überschätzt hatte – die berechneten Werte waren um den Faktor 10.000 zu hoch angesetzt.

Ja, der Schutz von Natur und Umwelt hat beim Bau von Windenergieanlagen höchste Priorität. Zwar stellt die Errichtung von Windparks einen sichtbaren Eingriff in die Landschaft dar, jedoch ist dieser vergleichsweise gering im Vergleich zu den massiven Auswirkungen, die durch die Gewinnung von Atom- oder Kohlestrom entstehen. Während Kohlegruben und Atomkraftwerke dauerhafte Schäden wie strahlenden Atommüll oder riesige Tagebauflächen hinterlassen, können Windkraftanlagen nach ihrer Betriebszeit vollständig zurückgebaut werden, ohne langfristige Spuren in der Natur zu hinterlassen.

Vor der Errichtung eines Windparks müssen strenge gesetzliche Vorgaben eingehalten werden, wie sie im Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) und im Leitfaden „Umsetzung des Arten- und Habitatschutzes bei der Planung und Genehmigung von Windenergieanlagen in NRW“ festgelegt sind. Hierbei werden die Auswirkungen auf Natur und Landschaft durch unabhängige Gutachter detailliert geprüft. NATURWERK arbeitet eng mit Experten aus dem Bereich Arten- und Naturschutz zusammen, um sicherzustellen, dass keine bedrohten Tierarten gefährdet werden und alle gesetzlichen Rahmenbedingungen eingehalten werden. Nur unter diesen Voraussetzungen wird der Bau eines Windparks realisiert.

Naturwerk Wave Naturwerk Wave

Wir freuen uns auf Ihre Fragen

Max. Dateigröße: 32 MB.